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   BFH, 07.08.1986 - IV R 225/84   

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BFH, 07.08.1986 - IV R 225/84 (https://dejure.org/1986,1570)
BFH, Entscheidung vom 07.08.1986 - IV R 225/84 (https://dejure.org/1986,1570)
BFH, Entscheidung vom 07. August 1986 - IV R 225/84 (https://dejure.org/1986,1570)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Papierfundstellen

  • BFHE 147, 376
  • BB 1986, 2041
  • BStBl II 1986, 862
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (7)

  • BFH, 14.12.1978 - IV R 98/74

    Vergütung für die geschäftsführende Tätigkeit - Gewerbeertrag - GmbH & Co. KG

    Auszug aus BFH, 07.08.1986 - IV R 225/84
    Die Bindung des Gesetzgebers an den Gleichheitssatz bedeutet, daß bei der Auswahl der Sachverhalte, für die eine gesetzliche Regelung getroffen wird, sachgemäß und nicht willkürlich verfahren wird (ständige Rechtsprechung des BVerfG und des BFH; vgl. BFH-Urteil vom 14. Dezember 1978 IV R 98/74, BFHE 127, 45, BStBl II 1979, 284, m. w. N.).
  • BVerfG, 02.10.1969 - 1 BvL 12/68

    Herabsetzung der Kilometer

    Auszug aus BFH, 07.08.1986 - IV R 225/84
    Eine gesetzliche Regelung verstößt hiernach nur dann gegen den Gleichheitssatz, wenn sie unter keinem sachlich vertretbaren Gesichtspunkt gerechtfertigt erscheint (vgl. BVerfG-Beschluß vom 2. Oktober 1969 1 BvL 12/68, BVerfGE 27, 58, BStBl II 1970, 140).
  • BFH, 14.01.1972 - VI R 30/69

    Sonderausgabenpauschbetrag - Nichtselbständige Arbeit - Arbeitsentgelte -

    Auszug aus BFH, 07.08.1986 - IV R 225/84
    Der Weihnachtsfreibetrag hat damit die Wirkung eines allgemein gewährten Freibetrages (BFH-Urteil vom 14. Januar 1972 VI R 30/69, BFHE 104, 345, BStBl II 1972, 341; Urteil des FG Baden-Württemberg vom 17. März 1983 III 334/82, rechtskräftig, Entscheidungen der Finanzgerichte - EFG - 1984, 70; Urteil des FG Berlin vom 28. Februar 1984 VII 145/83, rechtskräftig, EFG 1984, 452).
  • BFH, 01.08.1985 - VI R 28/79

    1. Vorlagebeschluß zum BVerfG wegen Verfassungsmäßigkeit der Begrenzung

    Auszug aus BFH, 07.08.1986 - IV R 225/84
    Die Einholung einer Entscheidung des BVerfG würde dem Kläger somit die Möglichkeit eröffnen, daß der Gesetzgeber bei Herstellung der Gleichheit eine ihm günstige Regelung trifft, aufgrund derer dem Klagebegehren ganz oder teilweise stattgegeben werden könnte (vgl. BFH-Beschluß vom 1. August 1985 VI R 28/79, BFHE 144, 244, BStBl II 1985, 664, 669).
  • FG Berlin, 28.02.1984 - VII 145/83
    Auszug aus BFH, 07.08.1986 - IV R 225/84
    Der Weihnachtsfreibetrag hat damit die Wirkung eines allgemein gewährten Freibetrages (BFH-Urteil vom 14. Januar 1972 VI R 30/69, BFHE 104, 345, BStBl II 1972, 341; Urteil des FG Baden-Württemberg vom 17. März 1983 III 334/82, rechtskräftig, Entscheidungen der Finanzgerichte - EFG - 1984, 70; Urteil des FG Berlin vom 28. Februar 1984 VII 145/83, rechtskräftig, EFG 1984, 452).
  • FG Baden-Württemberg, 17.03.1983 - III 334/82
    Auszug aus BFH, 07.08.1986 - IV R 225/84
    Der Weihnachtsfreibetrag hat damit die Wirkung eines allgemein gewährten Freibetrages (BFH-Urteil vom 14. Januar 1972 VI R 30/69, BFHE 104, 345, BStBl II 1972, 341; Urteil des FG Baden-Württemberg vom 17. März 1983 III 334/82, rechtskräftig, Entscheidungen der Finanzgerichte - EFG - 1984, 70; Urteil des FG Berlin vom 28. Februar 1984 VII 145/83, rechtskräftig, EFG 1984, 452).
  • Drs-Bund, 19.06.1964 - BT-Drs IV/2400
    Auszug aus BFH, 07.08.1986 - IV R 225/84
    Der allgemeine Arbeitnehmerfreibetrag bezweckt in erster Linie, den Arbeitnehmern einen Ausgleich dafür zu gewähren, daß sie im Lohnsteuerabzugsverfahren ihre Steuer zeitnäher entrichten müssen als die veranlagten Steuerpflichtigen (Begründung der Bundesregierung zum Steueränderungsgesetz 1964, BT-Drucks. IV/2400 zu II 3. c).
  • BFH, 19.02.1993 - VI R 74/91

    Es ist fraglich, ob die Kumulation des Arbeitnehmer-Pauschbetrages von 2 000 DM

    Im Gesetzgebungsverfahren war außerdem zur Begründung darauf hingewiesen worden, daß der Arbeitnehmer-Freibetrag zum Ausgleich von Vorteilen dienen sollte, die sich für Gewerbetreibende daraus ergeben, daß diese bei der Gewinnermittlung in größerem Umfange legale Gestaltungsmöglichkeiten als Arbeitnehmer in Anspruch nehmen können (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 7. August 1986 IV R 225/84, BFHE 147, 376, BStBl II 1986, 862).

    Der Weihnachts-Freibetrag erhielt damit den Charakter eines allgemeinen Freibetrages, der rechtssystematisch als Aufstockung des Arbeitnehmer-Freibetrages einzuordnen war und damit dessen besondere Ausgleichsfunktion für Nachteile der Arbeitnehmer verstärkte (Beschluß des BVerfG vom 29. Mai 1987 1 BvR 1135/86, Der Betrieb - DB - 1987, 1765; Urteile des BFH in BFHE 147, 376, BStBl II 1986, 862, und des Bundesarbeitsgerichts - BAG - vom 7. März 1990 5 AZR 130/89, DB 1990, 2271; zur historischen Entwicklung des Weihnachts-Freibetrages vgl. Herrmann/Heuer/Raupach, Einkommensteuer- und Körperschaftsteuergesetz mit Nebengesetzen, Kommentar, § 19 EStG Anm. 380).

  • FG Hessen, 07.03.1996 - 11 K 350/95

    Freistellung von der Besteuerung; Einkünfte aus nichtselbständiger Arbeit;

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  • BFH, 08.09.1994 - IV R 85/93

    § 3 Nr. 20 c GewStG ist auf Einrichtungen zur ambulanten Pflege anwendbar. Diese

    Letzterenfalls käme nur die Aussetzung des Verfahrens und die Einholung einer Entscheidung des BVerfG gemäß Art. 100 Abs. 1 GG in Betracht (vgl. Senatsurteile vom 7. August 1986 IV R 225/84, BFHE 147, 376, BStBl II 1986, 862; in BFHE 150, 32, BStBl II 1987, 625).
  • BAG, 07.03.1990 - 5 AZR 130/89

    Ermittlung des Netto-Arbeitsentgelts für die Berechnung des Zuschusses zum

    Die Gewährung des Weihnachts-Freibetrages komme in der Wirkung einer "Aufstockung" des allgemeinen Arbeitnehmerfreibetrages gleich und stelle damit die Verstärkung einer Steuervergünstigung dar, die ausschließlich den Arbeitnehmern zugute kommt (BFHE 147, 376, 378, 379).
  • BFH, 21.05.1987 - IV R 339/84

    Freiberufliche Tätigkeit - Lotsen - Sonntagsarbeit - Feiertagsarbeit -

    Letzterenfalls käme nur die Aussetzung des Verfahrens und die Einholung einer Entscheidung des BVerfG gemäß Art. 100 Abs. 1 GG in Betracht (vgl. hierzu auch BFH-Urteil vom 7. August 1986 IV R 225/84, BFHE 147, 376, BStBl II 1986, 862).
  • BFH, 09.08.1988 - VII R 146/85

    Kraftfahrzeugsteuer - Kriegsbehinderte Fahrzeughalter - Zivilbehinderte

    Aufgrund einer solchen Regelung könnte dem Klagebegehren dann entsprochen werden (vgl. Bundesfinanzhof - BFH -, Beschluß vom 1. August 1985 VI R 28/79, BFHE 144, 244, 254, BStBl II 1985, 664; Urteil vom 7. August 1986 IV R 225/84, BFHE 147, 376 f., BStBl II 1986, 862; siehe ferner BVerfG, Urteil vom 10. Februar 1987 1 BvL 18/81 und 20/82, BVerfGE 74, 182, 195, BStBl II 1987, 240, 244).
  • OVG Schleswig-Holstein, 22.12.1999 - 2 L 134/98

    Gewinnorientierter Maßstab bei der Beitragsveranlagung zur Fremdenverkehrsabgabe;

    Selbst gesetzliche Steuervergünstigungen bedürfen einer sachlichen Rechtfertigung (vgl. BFH, Urteil vom 07. August 1986 - IV R 225/84 -, BFHE 147, 376).
  • FG Münster, 21.10.2015 - 11 K 3555/13

    Minderung der Einkünfte aus Gewerbebetrieb um einen Veräußerungsgewinn im

    Die Einbringung des Vermögens einer Personenhandelsgesellschaft in eine Kapitalgesellschaft, bei der die Anteile an der Kapitalgesellschaft vermögensrechtlich an die Stelle der "Anteile" des Gesellschafters am Gesamthandsvermögen der Personengesellschaft treten, stellt für den Gesellschafter wirtschaftlich ein Tauschgeschäft dar, welches bei ihm nach allgemeinen Grundsätzen zu einem Veräußerungsgewinn führen kann (vgl. BFH-Urteile vom 24.03.1983 IV R 138/80 BStBl. II 1984, 233; vom 23.01.1986 IV R 225/84, BStBl. II 1986, 623; vom 16.02.1996 I R 183/94).
  • FG Köln, 21.03.2001 - 14 K 7738/00

    Versagung der Gewährung eines Versorgungsfreibetrages

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  • FG Thüringen, 26.02.1997 - III 91/96
    Wird im Steuerrecht einer bestimmten Gruppe von Steuerpflichtigen eine gesetzliche Vergünstigung eingeräumt, die nach dem erkennbaren Willen des Gesetzgebers nur für diese Gruppe gelten soll, so kann ein Gericht diese Vergünstigung nicht auch anderen Gruppen gewähren, selbst wenn es dies für sinnvoll hielte (vgl. BFH, Urteile vom 7. August 1986 IV R 225/84, BFHE 147, 376, BStBl II 1986, 862; in BFHE 150, 32, BStBl II 1987, 625).
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